handysammler.net
Meilensteine der Handygeschichte
Nokia 7110
Das
Nokia
7110
aus
dem
Jahre
1999
war
das
erste
WAP-fähige Handy weltweit.
WAP
stand
für
Wireless
Application
Protocol.
Mit
dem
Nokia
7110
war
es
dank
der
WAP-Funktion
möglich,
Internetseiten
in
einer
für
Mobiltelefone
optimierten,
vereinfachten Form anzeigen zu lassen.
Zum
öffnen
bzw.
zum
Gespräch
annehmen,
brauchte
man
nur
die
silberne
Taste
auf
der
Rückseite
drücken.
Dadurch
schob
sich
automatisch
der
Deckel
von
der
Tastatur
nach
unten
und
vergrößerte
gleichzeitig
das
Handy
um
43
mm
Das
Gerät
hatte
zusätzlich
ein
Scrollrad
oberhalb
der
Tastatur
mit
dem
man
leichter
durch die Menüs blättern konnte.
Die
Markteinführung
des
Handys
verzögerte
sich
aufgrund
einer
fehlerhaften
Software
gravierend.
Darum
war
es
Ende
des
Jahres
1999
nur
vereinzelt
in
den
Läden
zu
finden.
Erst
rund
ein
Jahr
nach
Ankündigung
kam
es
in
größeren
Stückzahlen
mit
einem Verkaufspreis von 900 DM in den Handel.
Das
Telefon
erschien
im
selben
Zeitraum
wie
der
Kinofilm
„Matrix“.
In
diesem
Film
wurde
ein
Handy
mit
einen
ähnlichen
Sprungmechanismus
wie
beim
7110
benutzt.
Aus
diesem
Grund
bekam
das
Nokia
7110
damals
den
Spitznamen
“Matrix-Handy“.
Es
handelte
sich
im
Film
aber
nicht
um
das
Nokia
7110
sondern
um ein modifiziertes Nokia 8110.
Größe: 123 x 52 x 26 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 20 mm
Gewicht: 140 g
Akku: Standby 170 Std. / Sprechzeit 3 Std.
Nokia 3210
Das
Nokia
3210
war
das
erste
Handy
mit
komplett
im
Gehäuse
verbauter
Antenne
und
der
innovativen T9-Funktion.
Im
Jahr
1999
war
das
Nokia
3210
das
erste
kommerziell
erfolgreiche
Handy
mit
vollständig
im
Gerät
verbauter
Antenne.
Diese
Technik
war
jedoch
noch
nicht
so
ganz
ausgereift,
weshalb
die
Reparaturhäufigkeit
einen
Spitzenwert
aller
jemals
produzierten Nokia-Handys einnahm.
-Genau
genommen
kam
das
allererste
Gerät
ohne
externe
Antenne
schon
1998
vom
selben
Hersteller.
Es
handelte
sich
um
das
Luxusmodell
Nokia
8810,
welches
aber
aufgrund
eines
Kaufpreises
von
fast
1400 DM nicht für den Massenmarkt bestimmt war.-
Weiterhin
konnte
das
nur
199
DM
teure
Nokia
3210
mit
noch
einem
Feature
begeistern.
Es
hatte
erstmalig
die
SMS-Eingabehilfe
T9
(Type
on
nine
keys)
an
Bord.
Damit
musste
man
beim
SMS-
Schreiben
nicht
immer
eine
Taste
mehrmals
drücken
um
endlich
den
richtigen
Buchstaben
zu
erhalten,
sondern
man
brauchte
jede
Taste
nur
einmal
betätigen
und
das
Gerät
hat
dann
Wortvorschläge
angezeigt.
Diese
Funktion
klappte
nach
ein
bisschen
Übung
und
etwas
anlernen
an
das
Gerät
meist
auch
sehr gut.
Das Handy wurde über 160 Millionen mal verkauft!
Größe: 121 x 49 x 24 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 152 g
Akku: Standby 80 Std. / Sprechzeit 4 Std.
Siemens SL10 D
Das
Siemens
SL10
war
1999
das
erste
Sliderhandy der Welt.
Siemens
nannte
die
Technik,
die
das
SL10
durch
Aufschieben
um
etwa
20
mm
länger
machte,
damals
"Pro-Slide".
Damit
wuchs
das
130
mm
lange
Handy
auf
etwa
175
mm.
Dies
sorgte
beim
Telefonieren
für
eine
angenehme
Haltung
und
gleichzeitig
für
eine
großzügige
Tastatur.
Leider
kam
Siemens
1999
mit
dieser
Technik
einige
Jahre
zu
früh,
denn
Slider-
Handys
setzten
sich
erst
viele
Jahre
später
durch.
Eventuell
hat
potenzielle
Käufer
auch
der
Preis
abgeschreckt.
Satte
1000
DM
(ohne
Vertrag)
wollte
Siemens
für
das
Gerät
haben.
Dafür
hatte
man
dann
aber
eine
Klingelmelodie
die
von
der
Violinvirtuosin
Vanessa Mae komponiert wurde auf dem Gerät.
Zum
Lieferumfang
gehörte
damals
auch
eine
Tischladestation,
ein
nützliches
Zubehörteil
das
man
heute leider so gut wie bei keinem Handy mehr findet.
Größe: 130 x 50 x 26 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 30 mm
Gewicht: 139 g
Akku: Standby 46 Std. / Sprechzeit 3 Std.
Siemens SL45
Das
Siemens
SL45
war
2001
das
erste
Handy
mit
wechselbarer Speicherkarte (MMC).
Das
Siemens
SL45
war
ein
Businesshandy
der
Oberklasse
und
kam
2001
für
1199
DM
auf
den
Markt.
Es
hatte
als
erstes
Mobiltelefon
weltweit
eine
wechselbare
Speicherkarte
im
MMC-Format
(Multimedia-Card)
verbaut.
Die
Karte
wurde
hinter
dem Akku eingeschoben.
Zusätzlich
verfügte
das
Handy
auch
über
einen
integrierten
Musikplayer
der
schon
das
mp3-Format
unterstützte.
Aus
heutiger
Sicht
etwas
ganz
normales,
2001
etwas
außergewöhnliches.
Größe: 104 x 45 x 19 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 21 mm
Gewicht: 87 g
Akku: Standby 100 Std. / Sprechzeit 3 Std.
Siemens S25
Das
Siemens
S25
war
1999
das
erste
Handy
mit
einem grafischen Farbdisplay.
1999
kam
das
Oberklasse-Handy
S25
für
199
DM
auf
den
Markt.
Es
sollte
als
Nachfolger
des
S10
gelten
und
hatte
neben
dem
innovativen
grafischen
Display
auch
ein
Softmodem
verbaut
mit
dem
man
Faxe
oder
Daten
ohne
weiteres
Zusatzgerät
über
ein
Notebook
verschicken
konnte.
Grafische
Displays
konnten
Buchstaben,
Zahlen
und
Grafiken
aus
mehreren
Punkten
zusammensetzen,
was
in
einer
besseren
Schrift und Bild-Qualität resultierte.
Es
war
auch
möglich
Sprachmemos
mit
einer
Länge
von bis zu 30 Sekunden aufzunehmen.
Größe: 114 x 46 x 25 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 25 mm
Gewicht: 128 g
Akku: Standby 150 Std. / Sprechzeit 5 Std.
Meilensteine
Sony Ericsson T68i
Das
Sony
Ericsson
T68i
war
das
erste
Handy
mit
„echtem“ Farbdisplay.
Im
Jahr
2001
stach
das
Sony
Ericsson
T68i
aufgrund
seines
Displays
aus
der
breiten
Masse
hervor.
Im
Vergleich
zu
den
bisherigen
Displays,
welche
gar
keine
oder
nur
drei
Farben
anzeigen
konnten,
hatte
das T68i eine Auswahl an 256 Farben.
Zusätzlich
kam
noch
dazu,
dass
es
eines
der
ersten
Handys
mit
MMS-Funktion
(Multimedia
Messaging
Service)
und
eines
der
ersten
drei
mit
Lithium-
Polymer-Akku
war.
Gekostet
hat
das
Handy
699
DM
inkl. Vertrag und über 1000 DM ohne.
Auf
dem
Foto
ist
das
Handy
mit
einer
Ansteckkamera
zu
sehen.
Da
es
erst
ab
2002
mit
dem
Nokia
7650,
fest
im
Gehäuse
verbaute
Kameras
gab,
war
es
vorher
nur
möglich
über
solche
Zubehörteile
das
Handy
kameratauglich
zu
machen.
Gesteuert
wurden
diese Fotomodule über das Handymenü.
Auch
hier
war
wiederum
das
Sony
Ericsson
mit
dem
T68
und
der
Communicam
MCA-10
der
erste
Hersteller
einer
solchen
Ansteckkamera
für
ein
Mobiltelefon.
Auf
dem
Foto
ist
das
T68i
mit
der
Nachfolgekamera MCA-20 zu sehen.
Größe: 101 x 48 x 20 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 85 g
Akku: Standby 46 Std. / Sprechzeit 3 Std.
1985-1998
1999-2004
2003-2022
Nokia 7650
Das
Nokia
7650
war
das
erste
Handy
mit
eingebauter Foto-Kamera in Deutschland.
Im
Jahr
2002
war
es
endlich
soweit.
Die
Firma
Nokia
hat
mit
dem
7650
ein
Handy
auf
den
Markt
gebracht,
das
eine
im
Gerät
verbaute
Kamera
hatte.
Bis
zu
diesem
Zeitpunkt
konnte
man
zwar
auch
schon
Fotos
mit
einigen
Handys
machen,
doch
dazu
mussten
erst
zusätzliche
Geräte
an
das
Handy
angesteckt
werden
(siehe Sony Ericsson T68i).
Beim
Nokia
7650
waren
erstmals
alle
Teile
zum
Fotografieren
im
Gerät
verbaut.
Durch
Aufschieben
des
Handys
kam
auf
der
Rückseite
die
Kamera
zum
Vorschein
mit
der
man
Bilder
in
einer
Auflösung
von
640
x
480
Pixel
aufnehmen
konnte.
Ein
Blitz
war
damals
noch
nicht
vorhanden.
Der
Preis
des
Handys
lag bei 560 Euro.
Die
ersten
Fotohandys
weltweit
waren
das
1999
erschienene
Toshiba
„Camesse“
und
kurz
darauf
das
Sharp
J-SH104,
welche
aber
nur
für
einen
Verkauf
auf
dem
japanischen
Markt
vorgesehen
waren
und
somit nie in Deutschland erschienen sind.
Größe: 112 x 55 x 23 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 152 g
Akku: Standby 200 Std. / Sprechzeit 3 Std.
Sony Ericsson P800
Das
Sony
Ericsson
P800
war
2002
das
erste
Handy mit einem Farb-Touchscreen.
Das Sony Ericsson P800 war ein echtes Multitalent.
Nicht
nur,
dass
es
das
erste
Handy
mit
Farb-
Touchscreen
war.
Es
punktete
weiterhin
durch
die
Kombination
von
Digitalkamera,
MMS,
E-Mail-Client,
Organizer,
Bluetooth,
einen
Slot
zur
Speicheraufrüstung, Web-Browser und mp3-Player.
Damit
war
das
P800
ein
einzigartiges
Multimedia-
Handy.
Mit
einem
Preis
von
799
Euro
war
es
aber
nicht gerade ein Schnäppchen.
Man
konnte
das
Handy
entweder
mit
dem
seitlich
angebrachten
Stift
oder
einfach
nur
mit
dem
Finger
bedienen.
Das
Tastenfeld
war
abnehmbar.
Ein
„Jotter“
–
erlaubte
das
Erstellen
von
persönlichen
Notizen,
Skizzen
und
Bildern
mit
der
eigenen
Handschrift.
Größe: 114 x 59 x 27 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 160 g
Akku: Standby 400 Std. / Sprechzeit 13 Std.
Nokia 3650
Das
Nokia
3650
war
im
Jahr
2003
das
erste
Handy
mit
einer
integrierten
Kamera,
die
auch
Videofilme aufnehmen konnte.
Nachdem
es
seit
2002
möglich
war
mit
dem
Handy
Fotos
zu
machen,
wollten
die
Kunden
nun
auch
Videos
drehen
können.
Diese
Aufgabe
erfüllte
ab
2003 das Nokia 3650 mit seiner Camcorder-Funktion.
Es
war
das
erste
Handy,
das
Filme
aufnehmen
und
auch
abspielen
konnte.
Leider
waren
die
Videos
noch
ohne Ton.
Die
Bedienung
des
Handys
war
etwas
gewöhnungsbedürftig,
da
die
Tasten
ringförmig
wie
bei
einer
Wählscheibe
angeordnet
waren
daher
musste man das SMS-Schreiben quasi Neu lernen.
Das
Nokia
3650
kostete
bei
seiner
Markteinführung
im Jahr 2003 etwa 499 Euro.
Größe: 130 x 57 x 26 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 130 g
Akku: Standby 200 Std. / Sprechzeit 3 Std.
Nokia 7600
Das Nokia 7600 war das erste Handy mit UMTS-
Unterstützung.
Das
erste
UMTS-Handy
für
den
deutschen
Markt
wurde
im
Jahr
2003
mit
dem
Nokia
7600
eingeführt.
Nicht
nur
der
schnelle
Übertragungsstandard
(bis
zu
140
kbit/s)
war
bei
diesem
Modell
besonders,
sondern
auch
das
Aussehen.
Die
Tasten
waren
nicht
unterhalb,
sondern
links
und
rechts
um
das
Display
angeordnet
und
erforderten
daher
etwas
Eingewöhnung beim Tippen.
Die
Form
des
7600
wird
durch
die
so
genannten
„Sleeves“
betont.
Diese
„Ärmel“
verleihen
dem
Gehäuse
den
nötigen
Grip
und
lassen
sich
wie
eine
Oberschale
austauschen.
Sie
sitzen
fest
und
wackelfrei.
Der
Preis
für
so
viel
Extravaganz
lag
bei
etwa 600 Euro.
Größe: 87 x 78 x 19 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 125 g
Akku: Standby 200 Std. / Sprechzeit 3 Std.
T-Mobile MDA III
Der
MDA
III
von
T-Mobile
war
das
erste
Handy
in
Deutschland mit W-Lan-Funktion.
W-Lan
(Wireless-Lan
/
Kabeloses
lokal
begrenztes
Netzwerk)
war
bis
zum
Jahr
2004
noch
bei
keinem
Smartphone
verbaut.
Erst
mit
dem
T-Mobile
MDA
III
konnte
man
sich
von
nun
an
kabellos
in
sein
Heimnetzwerk
einloggen.
Zusätzlich
hatte
man
die
Möglichkeit
durch
Aufschieben
des
Gerätes
eine
vollständige
QWERTZ-Tastatur
zu
nutzen.
Wer
wollte,
konnte
das
neue
Windows
Mobile
2003
SE-
Betriebssystem
über
den
Touchscreen
mit
Finger
oder Stift bedienen.
Der Preis dafür betrug etwa 780 Euro.
Größe: 126 x 71 x 20 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 206 g
Akku: Standby 160 Std. / Sprechzeit 4 Std.
Motorola V70
Das
Motorola
V70
war
das
erste
Handy
mit
Drehmechanismus.
Das
Motorola
V70
hat
im
Jahr
2003
nicht
allein
wegen
technischer
Finessen
für
Furore
gesorgt
sondern
auch
wegen
seines
außergewöhnlichen
Öffnungsmechanismus.
Man
konnte
die
Tastaturabdeckung
um
360
Grad
nach
links
oder
rechts
drehen.
Das
kreisförmige
Monochrom-Display
blieb
dabei
der
feste
Mittelpunkt.
So
etwas
gab
es
bis
zu
diesem
Zeitpunkt
noch
bei
keinem
Handy
und
war
natürlich
der
Hingucker
auf
jeder
Party.
Zusätzlich
war
das
Mobiltelefon
vollständig
aus
Aluminium
gefertigt
und
die
Tastatur
blau
beleuchtet,
was
der
edlen Optik zugute kam.
Gekostet hat das Gerät damals gute 700 Euro.
Motorola
hat
diese
Dreh-Funktion
im
Jahr
2008
nochmals im Luxushandy
„AURA“
verwendet.
Größe: 95 x 48 x 18 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 21 mm
Gewicht: 80 g
Akku: Standby 140 Std. / Sprechzeit 3,5 Std.
Nokia 1100
Das
Nokia
1100
aus
dem
Jahr
2003
wurde
bis
heute, weltweit, am häufigsten verkauft.
Das
Nokia
1100
kam
im
Jahr
2003
in
Deutschland
in
den
Handel
und
war
bis
zum
heutigen
Tag
mit
über
250
Millionen
verkauften
Geräten
der
größte
Verkaufsschlager
weltweit.
Es
wurden
allein
im
Jahr
2007 ca. 1 Million Geräte pro Woche verkauft.
Ein
Grund
dafür
war,
dass
man
das
Nokia
1100
günstig
und
nur
mit
Minimalausstattung
produziert
hat,
um
den
Massenmarkt
auf
der
ganzen
Welt
zu
bedienen.
In
Deutschland
konnte
man
das
Gerät
für
ca. 50 - 100 Euro (je nach Vertrag) kaufen.
Info
am
Rande:
Produzierte
Nokia
1100
aus
dem
Nokia-Werk
in
Bochum,
wurden
eine
Zeit
lang
sehr
teuer
gehandelt
(man
spricht
von
fünfstelligen
Beträgen),
da
es
durch
einen
Softwarefehler
möglich
gewesen
sein
soll,
das
Mobiltelefon
mit
einer
anderen
als
der
über
die
SIM-Karte
zugewiesenen
Rufnummer
zu
betreiben.
Damit
wollten
Betrüger
an
die
mTAN
beim
Onlinenbanking
gelangen,
um
so
Zugriff auf ein fremdes Konto zu erlangen.
Größe: 106 x 46 x 20 mm (LxBxT)
Antenne: keine Antenne
Gewicht: 88 g
Akku: Standby 400 Std. / Sprechzeit 4 Std.
Sharp GX10
Das Sharp GX10 hatte erstmalig ein Display
verbaut das 65000 Farben darstellen konnte.
Mit
dem
GX10
betrat
2002
die
bis
dahin
in
Deutschland
als
Handyhersteller
unbekannte
Firma
Sharp
die
Bühne.
Das
Handy
hatte
für
599
Euro
ein
zu
diesem
Zeitpunkt
einmaliges
Display
mit
65000
Farben.
War
die
Abdeckung
des
Klapp-Handys
geschlossen,
konnte
man
sich
auf
einem
zweiten,
kleineren
Display
über
eingehende
Anrufe
und
Textnachrichten
sowie
Datum
und
Uhrzeit
informieren.
Im
aufgeklappten
Zustand
kam
das
prächtige
Farbdisplay
zum
Vorschein
und
das
Handy
wuchs
um
gute
80
mm.
Insgesamt
war
das
Mobiltelefon
dann
knapp
180
mm
groß.
Das
GX10
war
übrigens
das
erste
Handy
das
für
den
Multimedia-Handy-Dienst
„Vodafone live“ konzipiert wurde.
Größe: 93 x 49 x 26 mm (LxBxT) - ohne Antenne -
Antenne: 23 mm
Gewicht: 107 g
Akku: Standby 250 Std. / Sprechzeit 3 Std.